Landwirt mit Leib und Seele...
Seit 1784 befindet sich unser landwirtschaftlicher Gemischtbetrieb in Familienbesitz und wird bereits über mehrere Generationen erfolgreich fortgeführt. Unser Betriebsalltag gestaltet sich durch die verschiedenen Betriebszweige (konventionell) sehr vielfältig. Neben der Haltung von Milchkühen zur Milcherzeugung und dem Anbau von Getreide und Futtermais, finden sich ebenfalls zahlreiche Schweine zur Fleischproduktion bei uns wieder.
Ich, Tim Hamann, habe den Familienbetrieb im Jahr 2014 von meinen Eltern übernommen. Da meine Frau und ich sehr gerne Zuckermais essen, haben wir im selben Jahr mit dessen Anbau begonnen. Was als Hobby gestartet ist, wird nun weiter ausgebaut - sehr zu unserer Freude.
Uns wird oft die Frage gestellt, wodurch sich der Zuckermais vom Futtermais unterscheidet? Rein äußerlich besteht da absolut kein Unterschied. Allerdings kommt dieser schnell zum Vorschein, wenn wir in den Genuss des Kolbens kommen. Allgemein lagert Mais während des Reifeprozesses Zucker in den Kolben bzw. in die Körner ein. Beim Futtermais wird dieser Zucker relativ schnell in Stärke umgewandelt, was als Energielieferant für unsere Milchkühe dient. Durch die Stärke erhält der Kolben allerdings einen mehligen Geschmack und wird ungenießbar. Beim Zuckermais ist dieser Prozess je nach Sorte stark verlangsamt, wodurch uns der süße Geschmack des Zuckers länger erhalten bleibt.
Der Erzeuger hat noch keine Angaben zu diesem Tätigkeitsfeld gemacht. Wenn Du mehr erfahren willst, bitte den Erzeuger, Dir persönlich Auskunft zu geben.