Das kooperative Projekt in Pabstthum ist ein Hof- und Gemeinschaftsprojekt in der Gründungsphase. Der Weiler Pabstthum zwischen Wald, Seen und Wiesen, gehört zur Stadt Neuruppin. Hier, im Nordwesten von Berlin, gestalten wir unser Gelände als Permakulturhof mit ökologischer Landwirtschaft, der Wiedernutzung alter Landtechniken wie Zugrindereinsatz und Veredelung von Naturprodukten.
Wir haben rund 20 ha Grünland und etwas Wald, sowie einen alten Stall der alten Holländerei des Gutes Knesebeck in Karwe, die ab Ende des 19. Jahrhunderts Berlin mit Frischmilch und Butter belieferte.
Hier möchten wir anknüpfen und unsere Produkte auch nach Berlin liefern. Das Grünland im Luch eignet sich für die Beweidung durch unsere gemischte Herde von Thüringer Waldziegen und Schafen der Rassen und Mischungen Lacon-Ostfriesisches Milchschaf und einer alte Rasse, das Krainer Steinschaf.
Wir planen gerade den Ausbau unseres Hauses mit einer Käserei, um dann vor allem französische Weichkäsespezialitäten zu produzieren. In die Verarbeitungsküche gelangen Gemüse, Kräuter und Blüten aus dem ca 4000qm großen Garten. Hier helfen uns unsere Rinder bei der Arbeit - Lütte, deutsches Niederungsrind, Effi und Liya und nach einiger Übung vielleicht bald auch Elsa, alle drei Rotes Höhenvieh.
Bis es mit dem Melken, und damit auch mit dem Käse soweit ist, können wir ab und zu frisches Lamm- und Zickleinfleisch anbieten.
Zahl der Nutztiere im Betrieb im Schnitt: 35
Rotes Höhenvieh, Deutsches Niederungsrind, Thüringer Waldziege
Die Nutztiere werden im Betrieb geboren
Freilufthaltung
Heu oder ähnliche Futtermittel, Getreide-Futtermittel, Vitamine und Nahrungsergänzungsmittel
Von einem lokalen Landwirt, aus meinem eigenen Betrieb
Kein Einsatz gentechnisch veränderter Futtermittel (laut Erzeuger)
Nur im Krankheitsfall
Homöopathie, Impfungen, Antibiotika, Ätherische Öle
Verarbeitung im eigenen Betrieb
Sonstige Zutaten: keine Angaben
Herkunft der sonstigen Zutaten: keine Angaben
Merkmale der weiteren Zutaten: keine Angaben
Wir verarbeiten unser Gemüse, Kräuter und die essbaren Blüten selbst. Wir haben nun einen neuen Schlachtbetrieb gefunden, der 6 km entfernt im Nachbarort die Tiere biologisch zertifiziert schlachten und auch nach unseren Rezepten und mit unseren Zutaten Wurst herstellen kann. Damit starten wir zum 17. August 2017.