Steinhaldehof und Naturschutzgebiet Amolterer Heide
In vierter Generation 2001 von mir übernommen.
Bio seit 1992.
Wir arbeiten nach den Richtlinien von Naturland, dem zweitgrößten
Bio-Anbauverband in Deutschland und von EcoVin. Kontrolliert
werden wir jährlich von der GfRS (Ökokontrollstelle DE-Öko-039).
Unsere Kontrollnummer ist DE-BW-039-2057-ABOD, das
Zertifikat ist bei bioc.info zu finden.
Pflanzenschutz wird bei uns vor allem mit Pflanzenextrakten
(insbesondere Algenpräparate) und Pflanzenölen (z.B.: Neemöl,
Rapsöl) durchgeführt. Verwendung finden auch Zucker,
Netzschwefel und in geringen Mengen Kupfer.
Biotechnische Verfahren, wie der Einsatz von Duftstoffen, Farbtafeln und Pheromonen,
Trichogramma und Nematoden werden in Zusammenarbeit mit den Beratungsdiensten für
ökologischen Obst- und Weinbau weiterentwickelt.
Der Schutz von Nützlingen ist ein wichtiges "Mittel" zur Schädlingsabwer.
Seit kurzem experimentieren wir auch mit der Veraschung von Schädlingen und der Ausbringung
der Asche in starker Verdünnung( Potenzierung), insbesondere bei der Kirschessigfliege und der
Kirschfruchtfliege.
Im Naturschutzgebiet muß natürlich alles getan werden, um die dort geschützten Pflanzen und Tiere
zu erhalten. Da wir im Rahmen des LPR-Programms im und unmittelbar neben dem
Naturschutzgebiet auch etwa 2 Hektar Wiesenflächen pflegen, können wir das dabei anfallende Heu
als Nährstofflieferant in den Reben ausbringen.
Der Name Steinhaldehof entstand in Anlehnung an die Amolterer Weinlage "Steinhalde", die Teil
der Kaiserstühler Weinlage "Vulkanfelsen" ist.
Die Steinhalde liegt teilweise im 1939 errichteten ältesten Naturschutzgebiet
im Kaiserstuhl, der „Amolterer Heide“. Der Steinhaldehof liegt unmittelbar
unterhalb bzw. westlich und südlich des Naturschutzgebietes und Nordöstlich
des Ortskerns von Amoltern, das seit 1971 ein Ortsteil von Endingen am
Kaiserstuhl ist. Das Bild zeigt links vorne den Hof im Winter, im Hintergrund
die Kirche St. Vitus Amoltern.
Ganz in der Nähe des Hofes läuft der Amolterer Kräuterpfad vorbei.
Die Amolterer Heide liegt unterhalb des Katharinenberges (492 m), der von der Kapelle St.
Katharina (erstmals 1402 erwähnt - heutiger Neubau 1862 eingeweiht) gekrönt wird. Der
Katharinenberg ist seinerseits Teil des Kaiserstuhls, eines viele tausend Jahre erloschenen Vulkans,
der Amoltern und Endingen (und vielen Orten in der Umgebung) seinen Namen leiht. Der Name
"Vogtsburg im Kaiserstuhl" deutet an, wo das Zentrum, der ehemalige Krater liegt. Amoltern a.K.
und Endingen a.K. liegen am Nordrand des Kaiserstuhls.
Ich baue 6 verschiedene Arten pro Jahr an
Anbau im Freiland
Pflege der angebauten Kulturen: keine Angaben
Von einem Lieferant aus Deutschland
Biologisches Saatgut
Verarbeitung durch einen externen Betrieb
Weitere Zutaten meiner verarbeiteten Produkte: Keine, falls nötig, biozertifiziert.
Von einem Lieferant aus Deutschland
Aus biologischer Herstellung
Bio seit 1992, Mitglied bei Naturland und Ecovin. Je nach Bioverfügbarkeit, regional.