Während der Planung eines Entwicklungsprojektes für Kleinbauern in Bangladesch im Frühjahr 2016 entwickelte sich die Idee, für die beim Juteanbau ungenutzten Blätter eine Verwendung zu finden und somit den Jutebauern eine zusätzliche Einkommensquelle zu eröffnen. Da immer mehr Kleinbauern den Jutefaser-Anbau aufgeben, da die Konkurrenz durch billiges Plastik zu groß wird, war es unsere Hoffnung, die Kleinbauern dadurch zu motivieren, weiterhin eines der Kulturgüter Bangladeschs zu kultivieren.
Somit wurde aus dem Entwicklungsprojekt ein kleines Forschungsprojekt, finanziert vom Juteministerium Bangladesch. Das Ziel: die Möglichkeit der Doppelnutzung der Jutepflanze für Kleinbauern zu evaluieren und agrarwissenschaftlich erfolgreich umzusetzen.
Der daraus entstandene Jute-Tee wird nun von unserem kleinen Unternehmen, eine Ausgründung der Universität Hohenheim, in Stuttgart und Umgebung vertrieben. Angebaut und getrocknet wird unser Jute-Tee nahe dem schönen Dörfchen Lemubari im Distrikt Manigkanj im Herzen Bangladeschs. Gelagert, gemischt und verpackt wird der Jute-Tee in unseren Räumen in Stuttgart-Degerloch. Zudem betreuen wir von dort aus das Projekt in Bangladesch, beraten die Kleinbauernkooperative und entwickeln das Projekt weiter.
Produziert im eigenen Betrieb oder Arbeitsbereich
Junge getrocknete Juteblätter
Aus meinem eigenen Betrieb
Aus biologischer Herstellung
Biologisch angebaute Minze, Ingwer und Zitronenverbene.
Von einem Lieferant aus Deutschland
Aus biologischer Herstellung
Sonstige Zutaten: keine Angaben
Herkunft der sonstigen Zutaten: keine Angaben
Merkmale der sonstigen Zutaten: keine Angaben
Da unsere kleine Kooperative immer noch ein Entwicklungs- und Forschungsprojekt ist, können wir bis jetzt noch keine Zertifizierung für biologischen Landbau beantragen. Wir beabsichtigen nächstes Jahr den Zertifizierungsprozess starten zu können. Auch ohne Siegel bauen wir nach ökologischen Regeln an: kein Einsatz von chemischen Düngemitteln, kein Einsatz von Pestiziden, geschlossene Kreisläufe.