Wir halten in unserem Biobetrieb "Fläminger Weideschwein"um die 50 Freilandschweine, diese haben 30ha zum wühlen und rennen.
Unsere Sattelschwein-Duroc-Kreuzungssauen leben zusammen mit dem Duroceber Kuno in kleinen Gruppen das ganze Jahr über draußen. Sie bekommen zweimal im Jahr ihre Ferkel. Diese dürfen mindestens 8 Wochen bei der Mutter bleiben und in großen Horden die Umgebung unsicher machen.
Die Tiere fressen zum Großteil das Grünzeug, dass auf der Weide wächst. Dazu bekommen sie Getreideschrot, welches in unserem Betrieb angebaut wird.
Wenn die Weide von den Rüsseltieren ausführlich umgegraben wurde, werden diese umgestellt auf eine frische und die alte Fläche wird gepflügt und Getreide eingesät. So sind die Tiere Teil der Fruchtfolge.
Die Mastschweine, welche keine Futterkonzentrate erhalten, sondern extensiv gemästet werden, brauchen 10-12 Monate, bis sie das Schlachtgewicht erreicht haben.
Geschlachtet werden unsere Tiere in einer kleinen, nahegelegnen Metzgerei, so dass sie keine langen Transportewege auf sich nehmen müssen. Es ist uns sehr wichtig, dass die Tiere ein tierwürdiges Leben haben und bis zum Schluß mit viel Respekt und Zuneigung behandelt werden.
Zahl der Nutztiere im Betrieb im Schnitt: 60
Nur Kreuzugen alter Rassen (Sattelschwein, Duroc, bunte Bentheimer)
Die Nutztiere werden im Betrieb geboren
Freilufthaltung
Heu oder ähnliche Futtermittel, Getreide-Futtermittel
Aus meinem eigenen Betrieb
Kein Einsatz gentechnisch veränderter Futtermittel (laut Erzeuger)
Nur im Krankheitsfall
Impfungen, Antibiotika
Verarbeitung durch einen externen Betrieb
Weitere Zutaten meiner verarbeiteten Produkte: Gewürze, Rauch
Herkunft der sonstigen Zutaten: keine Angaben
Aus biologischer Herstellung, Aus konventioneller Herstellung
Ich lasse mein Fleisch in kleinen, handwerklichen Landmetzgereien in der Umgebung verarbeiten. Da es mittlerweile einen großen Mangel an handwerklichen Metzgereien gibt und es sehr schweirig ist Termin zu bekommen, kann ich nicht garantieren, dass meine Produkte immer biologisch erzeugt werden. Sowohl die Schweine, als auch die Schlachtung ist ökologisch zertifiziert.