Bienenhaltung kann nur aus Überzeugung gemacht werden. Die Insekten, die als Einheit auftreten und in einem großen Volk leben, sind bewundernswert und geben dem Imker immer wieder neue Einsichten. Meine Bienenhaltung ist konventionell, es ist für mich ein schönes, aber zeitaufwendiges Hobby.
Da ich nicht mit meinen Bienen wandere, sammeln sie den Honig, der in meinem Umfeld zur Verfügung steht. Es sind die verschiedensten Blüten, die im Laufe des Jahres für wechselnden Geschmack des Honigs sorgen. So bekommen sie von mir Honig so, wie zu der Erntezeit die Blütenauswahl war. Die ist halt verschieden.
Bienen sammeln Nektar und Pollen, damit versorgen sie die Brut, sich selbst und legen Wintervorrat an. Diesen Wintervorrat kann man ernten, wohl wissend, dass er für das Überleben der Bienen wichtig wäre. Darum wird im August nach der letzten Honigernte den Bienen Zuckerlösung als Honigersatz angeboten. Diesen Zucker verarbeiten die Bienen mit dem Herbstnektar zu ihrem Winterfutter. Der Imker sollte die Menge des Futters prüfen, damit das Frühjahr erreicht werden kann.
Ich nehme bei der letzten Juli-Ernte nicht die gesamten Honigreserven heraus, damit immer genügend Nahrung für das Volk übrig bleibt. Das Einfüttern zum Herbst ist ein wichtiger Teil für das honiggeschröpfte Volk.
Der Honig, den ich anbiete ist nicht behandelt, lediglich wird er gerührt, damit er cremig wird.
Zahl der Bienenstöcke: 15
Carnika
Stationäre Imkerei
Bienen werden mit Zucker (Kandis, Sirup) gefüttert
Konventionelle Haltung
Kalternte und Extraktion
Verarbeitung im eigenen Betrieb
Weitere Zutaten meiner verarbeiteten Produkte: keine
Herkunft der anderen Zutaten: keine Angaben
Aus konventioneller Herstellung
Ich schleudere meinen geernteten Honig stockwarm. Der so gewonnene Honig wird in Honigeimern gelagert und cremig gerührt, in Gläsern abgefüllt, die zum Verkauf angeboten werden.