Brothof Waake

Der Brothof ist ein Bio-Bauernhof in Waake nahe Göttingen. Eingebettet in eine idyllische Landschaft, bewirtschaften wir um die 60 Hektar Land. Zum Betrieb gehören Schweine, eine Mutterkuhherde, Hühner sowie Wiesen und Felder. Wir betreiben eine eigene Backstube und einen eigenen Hofladen mit Bioprodukten.

Alles bio: Der Familienbetrieb wurde 1986 gegründet und ist seit dreißig Jahren von Bioland zertifiziert.

In unseren holzbefeuerten Steinöfen backen wir viermal in der Woche schlaftrunken, bei lauter Musik und guter Laune leckere Brote und Gebäck. Derzeit produzieren wir mehr als 10 verschiedene Brotsorten und empfehlen ganz besonders unser reines Roggenbrot, auch mit Kümmel.

Die Temperaturführung eines Grundofens ist dabei nicht immer konstant, so schwankt die Farbe der Brote zwischen hellweiß und schwarzdunkel. Aber wir geben uns große Mühe und erreichen inzwischen meist ein schmackhaftes Hell- bis Mittelbraun.

Antrieb für die Brote (damit’s geht…) geben Sauerteig, Backferment oder Biohefe – sonst nichts. Den größten Teil des Getreides für unser Vollkornmehl bauen wir auf unseren Bioland-Feldern selbst an. Mit dem Rest, vor allem Weizen und Dinkel, versorgen uns benachbarte Biobetriebe, wie der Käsehof in Landolfshausen, die Hofgemeinschaft Kuhnigunde in Bodensee und andere.

Auf unseren Ackerflächen bauen wir Roggen, Weizen und Dinkel für unser Brot sowie Futter für unsere Schweine, Kleegras für die Rinder und Kartoffeln für unsere Kunden und uns an. Das Grünland teilen sich Hühner und Rinder.

Unsere Rinderherde besteht zur Zeit aus Mutterkühen, einem Bullen und deren Nachzucht, das heißt aus ca. 50 Tieren, der Rasse Deutsch Angus. Sie leben von Anfang Mai bis Ende November auf der Weide, wobei natürlich das Wetter und die Futterverhältnisse den genauen Zeitpunkt des Weideauftriebs bestimmen. Den Winter über dürfen sie gemütlich bei uns auf dem Hof im Stroh eines Offenfrontstalls fressen und wiederkäuen.

Verzehrt wird im Winter eigene Grassilage und im Sommer selbstgepflücktes Gras. Dazu servieren wir übriggebliebenes Brot und aussortierte Kartoffeln, damit sie auf unsere Stimme hören.