Bevor ich im Jahr 2007 mit der Imkerei angefangen habe, war ich schon immer gerne draußen in der Natur und habe mich auf die Suche nach einem neuen Hobby begeben. Schon in der Kindheit habe ich einem Imker in der Nachbarschaft mit Freude über die Schulter geschaut, sodass ich mich mit dem neuen Hobby „Imker“ schnell identifizieren konnte und zugleich die Verbundenheit zur Natur und Landwirtschaft im Mittelpunkt steht.
Zu Beginn habe auch ich mich mit den klassischen Fragen beschäftigt:
Wie und welche Aufgaben übernimmt die Bienen in der Natur und schlussendlich wie kommt der Honig von der Blüte ins Glas?
Die Honigbiene ist für die Natur sehr wichtig, da sie bei der Bestäubung der Pflanzen eine wichtige Rolle übernimmt. Dabei sammeln die Bienen Nektar und Honigtau und reichern es mit wertvollen Enzymen an. Im Bienenstock wird der zusammengetragene Honig von den Bienen in Honigwaben eingelagert, bis dieser „reif“ ist. Das bedeutet, dass wenn der Honig die perfekte Reife erlangt dieser in den Waben durch eine dünne Decke aus Wachs verschlossen wird. In einem Bienenvolk leben ca. 40.000 – 70.000 Bienen zusammen und jede hat ihre zugeteilte Aufgabe. Für 1 kg Honig werden 3 kg Nektar gesammelt, dafür fliegt ein Bienenvolk ca. 40.000 km. Meine Aufgabe als Imker besteht jedoch nicht nur darin den Honig zu ernten, sondern die perfekten Rahmenbedingungen zu schaffen. Diese sind insbesondere die richtige Standortsuche und -wahl hier vor Ort sowie die regelmäßige Durchsicht der Völker.
Mir ist wichtig, dass die Arbeit am Bienenvolk ökologisch, nachhaltig und in der heimischen Region erfolgt. Seit ein paar Jahren habe ich außerdem einen eigenen Wachskreislauf aufgebaut.
Zahl der Bienenstöcke: 23
Carnica
Stationäre Imkerei
Bienen fressen ihren eigenen Honig
Konventionelle Haltung
Kalternte und Extraktion
Ich verarbeite meine Erzeugnisse nicht
Sonstige Zutaten: keine Angaben
Herkunft der anderen Zutaten: keine Angaben
Merkmale der weiteren Zutaten: keine Angaben