Auf knapp 60 Hektar saftigem Grünland im Oderbruch direkt an der Oder betreibe ich seit 20 Jahren eine kleine Landwirtschaft. Neben der Produktion, Lagerung und Verkauf von Heu gehörte für ca. 15 Jahre ein kleiner Pferdepensionsstall und bis heute ein Damwildgatter zu meinem betrieblichen Spektrum. In den letzten Jahren habe ich nun eine kleine Mutterkuhherde aufgebaut.
Von Anfang an ist mein Heu auf möglichst natürliche Weise und unter Weglassung aller Intensivierungsmaßnahmen wie mineralische Düngung und Verwendung von Pflanzenschutzmitteln geworben worden. Das Damwild und nun auch die Rinder ernähre ich ausschließlich mit frischen Gras bzw. Heu von meinen Wiesen und in geringen Mengen mit reinem Körnermais aus regionalem und biozertifiziertem Anbau.
Meine Tiere danken es mir mit einer unerschütterlichen Gesundheit während ihrer ganzjährigen Weidehaltung.
Seit dem 1. Januar 2022 ist mein Hof biozertifiziert.
Mein Angebot an natürlichem Fleisch ergänze ich gerne durch im Oderbruch sozusagen vor meinem Hoftor selbst und waidgerecht erlegtes Wild.
Die Verarbeitung des Rindfleisches ist zurzeit noch im Aufbau. Zur Schlachtung kommen dann ausschließlich auf der Weide geborene, in der Obhut ihrer Mütter aufgewachsene und mindstestens 3 Jahre alte Ochsen oder weibliche Tiere. Weideschlachtung und Verarbeitung auf dem eigenen Hof werden beste Fleischqualität garantieren. Ich lege höchsten Wert auf die harmonisch-biologische und vollkommen von unnatürlichem Stress freie Aufzucht der Rinder. Durch die extensive artgerechte Haltungsweise und der moderaten Zufütterung von biologischem Maisschrot erst im letzten Lebensabschnitt erzeuge ich langsam abgewachsenes, saftiges und aromatisches Fleisch. Meine Herde besteht in der Hauptsache aus Uckermärker und einigen Limousin-Rindern. Die Kombination der Fleischrassen mit einer extensiven biologisch-harmonischen Haltungsform, die die wirtschaftlich nicht so "effektive" aber qualitativ um so höherwertigere lange Abwachsdauer beinhaltet, ergibt ein gesundes und sehr wohlschmeckendes Fleisch.
Zahl der Nutztiere im Betrieb im Schnitt: 45
Uckermärker Rind
Die Nutztiere werden im Betrieb geboren
Freilufthaltung
Heu oder ähnliche Futtermittel
Von einem lokalen Landwirt, aus meinem eigenen Betrieb
Kein Einsatz gentechnisch veränderter Futtermittel (laut Erzeuger)
Nur im Krankheitsfall
Art der Behandlung: keine Angaben
Verarbeitungsort: keine Angaben
Sonstige Zutaten: keine Angaben
Herkunft der sonstigen Zutaten: keine Angaben
Merkmale der weiteren Zutaten: keine Angaben