Im Durchschnitt habe ich 12 Bienevölker, die in Holzbeuten am Stadtrand von Halle stehen - in einem großen Garten im Seebener Blick in der Nähe des Ökohofes und im Landschaftsschutzgebiet in Heide-Nord. Ich wandere nicht, deshalb gibt es bei mir auch keinen ausgesprochenen Sortenhonig. Die Frühjahrstracht enthält meist Raps und Obstblüte und ist sehr cremig, die Sommertracht ist etwas aromatischer und hat etwas größere Kristalle. Mein Honig wird per Hand in einer 4-Waben-Schleuder geschleudert, sofort 2-fach gesiebt, abgeschäumt und danach cremig gerührt. Im Frühjahr dauert das nicht lange, im Sommer kann sich das über mehrere Wochen hinziehen, weil der Honig viel langsamer auskristallisiert. Dann kann ich auch auf Wunsch flüssigen Honig abgeben.
Ich ziehe meine Königinnen selbst und lasse sie auf anerkannten Belegstellen begatten. Die Flügel werden nicht beschnitten. Zur Milbenbekämpfung verwende ich nur organische Säuren außerhalb der Trachtzeit. Ich habe einen eigenen Wachskreislauf, dadurch verhindere ich die unbeabsichtigte Einschleppung von Krankheiten und Chemikalienrückständen in meine Beuten.
Mein Honig ist nicht zertifiziert, aber ich arbeite zum größten Teil nach den Biorichtlinien. Und natürlich räubere ich bei der Ernte den Honig nicht erbarmungslos aus, sondern lasse den Bienen immer genug übrig.
Zahl der Bienenstöcke: 12
Carnica
Stationäre Imkerei
Bienen fressen ihren eigenen Honig, Bienen werden mit Zucker (Kandis, Sirup) gefüttert
Konventionelle Haltung, Biologische Haltung
Kalternte und Extraktion
Verarbeitung im eigenen Betrieb
Weitere Zutaten meiner verarbeiteten Produkte: keine
Herkunft der anderen Zutaten: keine Angaben
Merkmale der weiteren Zutaten: keine Angaben