Von der Idee nachhaltiger Schnittblumen
Die weltweite, konventionelle Schnittblumenproduktion verschlingt unmengen von Wasser, verseucht Menschen und Böden, geht verschwenderisch mit Ressourcen um. Ein Bund Rosen für 1,99 aus Afrika eingeflogen, muss dass sein? Oder geht dass auch anders?
Bio Schnittblumen gibt es nirgendwo zu kaufen, warum eigentlich dachte ich mir.
Lebensmittel werden bereits biologisch angebaut, aber Schnittblumen?
Gedacht getan. Als Staudengärtnerin kenne ich reihenweise robuste, trockenheitsverträgliche und wunderschöne Blumen. So habe ich einen Acker gepachtet und Stauden gepflanzt.
Bartiris sind robust, trockenheitsverträglich und blühen einfach wunderschön. Sie ertragen unsere trockene Witterung und danken es mit den tollsten Farben.
Ich baue 100 verschiedene Arten pro Jahr an
Anbau im Freiland
Einsatz organischer Dünger (Mist, Gülle)
Von einem Lieferant aus Deutschland, aus meinem eigenen Betrieb, von einem Lieferant in der EU
Biologisches Saatgut
Keine Weiterverarbeitung
Sonstige Zutaten: keine Angaben
Herkunft der weiteren Zutaten: keine Angaben
Merkmale der weiteren Zutaten: keine Angaben
Ich verwende Torfreduzierte, wenn ich bekomme torffreie Substrate für meine eigene Jungpflanzenaufzucht. Ich kaufe auch Jungpflanzen und Mutterpflanzen von Gartell (Bioland) Betrieb aus dem Knoblauchsland zu. Ich kaufe Saatgut vom Dreschflegel und Bingenheimer, sowie von Jelitto. Ich benutze gebräuchte Töpfe soweit möglich. Ich dünge flüssig mit Vinasse, zugelassen für den ökologischen Landbau.