Das Angebot von

Mangfallbees

Imker/in, Bad Aibling
Annette Ryll
Hallo, ich bin Annette Ryll vom Betrieb Mangfallbees. Seit 2018 biete ich frische Produkte aus Bad Aibling in der Region Bayern.

Mein Betrieb

Ich bin Biologin und habe 2018 mit der Bienenhaltung begonnen.

Meine mittlerweile 10 Völker stehen teils in Aibling/Harthausen, und teils direkt an der Mangfall im Aiblinger Ortsteil Willing, wo ich im Laufe der letzten 5 Jahre einen 500 qm großen Bienengarten mit diversen Trachtpflanzen für domestizierte und wilde Blütenbesucher angelegt habe.
Hier wie auch in den umgebenden Mangfallauen und Wäldchen können sich die Bienen nach je Volk durchaus unterschiedlichen Vorlieben bedienen.

Meine übersichtliche Kleinstimkerei ermöglich es mir, auf jedes Volk individuell eingehen und es so rund ums Jahr optimal betreuen zu können:

Nach Varroamilbenbehandlung und Einfütterung im Spätsommer und Herbst kontrolliere ich über den Winter bis in den Vorfrühling hinein regelmäßíg, ob die Völker noch ausreichend Futtervorrat haben.

In der Schwarmzeit von April bis Juni sind regelmäßige Durchsichten der Völker und die wirksame Lenkung des Schwarmtriebs selbstverständlich, damit ich Schwärme verhindern oder wieder einfangen kann:
Wild lebende Honigbienenvölker haben nur eine geringe Überlebenschance und können ernsthafte Bienenkrankheiten übertragen.

Rauch brauche ich dabei nur ganz selten, um meine kleinen Mitarbeiterinnen zu bändigen:
Ich setze lieber auf die Wirkung von Wasserzerstäuber und Abdeckung mit Leintüchern, so bleibt auch der natürliche Geschmach des Honigs unbeeinträchtigt.

Die Stockmutter, das Herzstück jedes Bienenvolkes, wird bei mir nicht jährlich gegen eine jüngere ausgetauscht und abgedrückt, sondern darf (Gesundheit und ausreichende Sanftmut vorausgesetzt) so viele Jahre im Volk bleiben, bis die Bienen sich selbsttätig eine neue Königin heranziehen.

Der Honig wird nach den Qualitätskriterien des DIB geschleudert, anschließend entweder flüssig abgefüllt oder von Hand cremig gerührt, bevor er ins Glas kommt.

Zusätzlich gebe ich sowohl vom Frühlings- als auch Sommerhonig eine Probe zur Honiganalyse ins Labor des Tiergesundheitsdienstes Bayern.

Die Völker behalten immer einen Anteil ihres Honigvorrats von mindestens 10 kg, und in der Honigsaison von April bis Juli/August wird in Trachtlücken und anhaltenden Schlechtwetterphasen nur eigener Honig zugefüttert.

Ich freue mich immer über Besuch im Bienengarten, weil ich gerne weitergebe, welche Bienenweidepflanzen unter den hiesigen Bedingungen gut gedeihen - und auch noch eine wahre Augenweide für uns sind!

Adresse
Am Braiten Stög 2a
83043 Bad Aibling
2018
Jahr der Gründung
1
Vollzeit- Mitarbeiter

Meine Methoden und Standards

Zahl und Art der Bienen

Zahl der Bienenstöcke: 10

Carnica und Buckfast

Haltung

Stationäre Imkerei

Nahrung

Bienen fressen ihren eigenen Honig, Bienen werden mit Zucker (Kandis, Sirup) gefüttert

Behandlung der Bienen

Konventionelle Haltung, Biologische Haltung

Behandlung des Honigs

Kalternte und Extraktion

Weiterverarbeitung

Verarbeitung im eigenen Betrieb

Sonstige Zutaten: keine Angaben

Herkunft der anderen Zutaten: keine Angaben

Merkmale der weiteren Zutaten: keine Angaben

Weitere Angaben

Nach dem Schleudern nach DIB Qualitätsstandard verarbeite ich den Honig direkt weiter, er wird abgeschäumt und entweder direkt in Gläser abgefüllt (flüssiger Honig) oder noch per Hand cremig gerührt und dann erst abgefüllt (feinsteifer Honig). Ich erwärme Honig nach der Ernte grundsätzlich nicht, um alle Inhaltsstoffe zu erhalten. Es geht von jeder Ernte eine Probe zur Honiganalyse ins Labor.

Diese Angaben des Erzeugers haben keinen bindenden Charakter.