Mit einem spontanen Gebot bei einer Online Versteigerung fing alles an und kurz darauf waren wir stolze Besitzer einer “Feldküche” besser bekannt als Gulaschkanone, abzuholen im 600 km entfernten Guben an der polnischen Grenze.
Nach langer Reise und einer gründlichen Überholung in meiner Werkstatt nebst neuer roter Lackierung war die Feldküche 2016 einsatzbereit und hat in den folgenden Jahren viele Kessel Gulasch, Chili con Carne, Linseneintopf, Feijoada oder Kürbissuppe in einer Oberurseler Gartenwirtschaft gekocht.
Dieses Jahr möchten wir einen Neustart machen und in unserer Schwärmerei in Oberursel, die wir gerade gründen, Zutaten von regionalen Erzeugern für die von uns angebotenen Gerichte verwenden.
Kochen mit Holz hat eine Faszination, man glaubt gar nicht, wie mit wenigen Holzscheiten und direkter Befeuerung sich die Speisen im Gulaschkessel sehr schnell erhitzen.
Durch gezielte Luftzufuhr über die Feuerklappen lässt sich das entfachte Feuer gut kontrollieren und die Temperatur anpassen.
Über viele Jahrzehnte waren Feldküchen nahezu ausschließlich im militärischen Einsatz zu finden, bevor sie dann langsam auch bei Hilfsorganisationen und beim THW ihr Einsatzgebiet fanden. So entdeckten heute findige Köche die Gulaschkanone für sich, um auch privat oder gewerblich mit ihr größere Menschenmengen zu versorgen.
Produziert im eigenen Betrieb oder Arbeitsbereich
Hülsenfrüchte, Gemüse, Fleisch
Von einem lokalen Landwirt, aus meinem eigenen Betrieb, von einem Lieferant aus Deutschland
Aus biologischer Herstellung, Aus der Region (aus weniger als 250 km Entfernung)
Gewürze, Kräuter, Öl, Kokosmilch
Von einem Lieferant außerhalb der EU, von einem Lieferant in der EU, von einem Lieferant aus Deutschland, aus meinem eigenen Betrieb
Aus konventioneller Herstellung, Aus biologischer Herstellung
Sonstige Zutaten: keine Angaben
Herkunft der sonstigen Zutaten: keine Angaben
Merkmale der sonstigen Zutaten: keine Angaben