Imkerei Christine Möller

Angefangen hat alles bei einem Besuch in einer gläsernen Imkerei mit anschließendem Honigschleudern beim ortansässigen Imker auf einer Insel an der Ostsee. Nach absolviertem Honigmacherlehrgang und Verschlingen unzähliger Literatur hat mich 2020 das Imker-Fieber gepackt und ich bin immer wieder aufs Neue fasziniert beim Beobachten der fleißigen Honigbienen. Ein Hobby in freier Natur, die Arbeit mit einem der nützlichsten Tiere und eine eigene Honigproduktion - das und noch vieles mehr interessiert und motiviert mich zur Arbeit mit Bienen.
Meine kleine und feine Imkerei hat heute Bienenvolk-Standorte in Wiesbaden und Umgebung. Dort finden sie nahrungsreiche Blumen- und Obstbaumwiesen vor. Für meine Imkerei ergibt sich somit die Möglichkeit verschiedene Sortenhonige zu ernten.
Im Frühling sammeln die Bienen Pollen und Nektar von Obstbäumen, Frühblühern und Raps für den leckeren Frühtrachthonig. Im Sommer liefert die Blütenfülle der umliegenden Gärten mit Beerensträuchern, Robinien und Linden die Grundlage für köstlichen Sommertrachthonig. Je nach Witterung sammeln die Bienen auch Honigtau, der einen goldenen bzw. dunkleren Farbton des Honigs ausmacht.
Es gibt nur köstlichen Honig, sofern es den Bienen auch gut geht und auch ausreichend Futter vorhanden ist. Mein Ziel ist es, den Honig-Vorrat der Bienen nie ganz zu entnehmen. Ich ernte nur die Mengen an Honig, die ich auch verkaufen kann. Ein Teil des Honigs verbleibt bei den Bienen in der Beute. Nach dem Schleudern fülle ich einen Teil des flüssigen Honigs direkt ab. Der Rest wird über einen längeren Zeitraum gerührt, bevor er als cremiger Honig in Gläser abgefüllt wird.
Ob Frühjahrsblüten-, Sommerblüten- oder Wabenhonige – von mild und cremig bis kräftig und flüssig. Für jeden Honigliebhaber ist hier etwas dabei. Alles aus eigener Imkerei und natürlich in bester Qualität. Entdecke den unterschiedlichen Geschmack. Honig ist nicht gleich Honig. Selbst gleiche Sorten erhalten durch unterschiedliche Standorte ihren eigenen und unverkennbaren Geschmack und jeder Jahrgang schmeckt anders.